Natriumhydrogensulfit 90%
50-kg-Fass, 22,5 Tonnen/20'FCL ohne Paletten
2`FCL, Ziel: Ägypten
Versandbereit~




Anwendungen:
1. Natriumhydrogensulfit wird in der Textilindustrie vor allem zum Reduktionsfärben, zur Reduktionsreinigung, zum Drucken und Entfärben sowie zum Bleichen von Seide, Wolle, Nylon und anderen Stoffen eingesetzt. Da Natriumhydrogensulfit keine Schwermetalle enthält, ist die Farbe des gebleichten Stoffes sehr hell und verblasst nicht so leicht.
2. Natriumhydrogensulfit kann auch zum Bleichen von Lebensmitteln wie Gelatine, Saccharose, kandierten Früchten usw. sowie zum Bleichen von Seife, tierischen (pflanzlichen) Ölen, Bambus und Porzellanerde verwendet werden.
3. Im Bereich der organischen Synthese wird Natriumhydrogensulfit als Reduktionsmittel oder Bleichmittel bei der Herstellung von Farbstoffen und Arzneimitteln verwendet, insbesondere als Bleichmittel für die Papierherstellung aus Holzzellstoff.
4. Natriumhydrogensulfit kann bei der Wasseraufbereitung und Schadstoffbekämpfung viele Schwermetallionen wie Pb2+, Bi3+ usw. zu Metallen reduzieren und kann auch zur Konservierung von Lebensmitteln und Obst verwendet werden.
Gefahr
Entzündlich:Natriumdithionit ist gemäß nationalen Normen im nassen Zustand ein entzündlicher Stoff erster Klasse. Bei Kontakt mit Wasser reagiert es heftig und bildet brennbare Gase wie Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid unter Freisetzung großer Wärmemengen. Die Reaktionsgleichung lautet: 2Na2S2O4 + 2H2O + O2 = 4NaHSO3. Die Produkte reagieren weiter zu Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid. Natriumdithionit hat eine mittlere Valenzstufe von Schwefel und ist chemisch instabil. Es weist stark reduzierende Eigenschaften auf. In Kontakt mit stark oxidierenden Säuren wie Schwefelsäure, Perchlorsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und anderen starken Säuren kommt es zu einer heftigen Redoxreaktion, bei der große Mengen Wärme und giftige Substanzen freigesetzt werden. Die Reaktionsgleichung lautet: 2Na2S2O4 + 4HCl = 2H2S2O4 + 4NaCl
Selbstentzündung:Natriumdithionit hat einen Selbstentzündungspunkt von 250 °C. Aufgrund seines niedrigen Zündpunkts ist es ein erstklassiger brennbarer Feststoff (der Zündpunkt liegt in der Regel unter 300 °C, der Flammpunkt des niedrigen Schmelzpunkts unter 100 °C). Es brennt sehr leicht bei Hitze, Feuer, Reibung und Stößen. Die Verbrennungsgeschwindigkeit ist hoch und die Brandgefahr hoch. Das während des Verbrennungsprozesses entstehende Schwefelwasserstoffgas kann zudem eine größere Verbrennungsfläche verursachen und so die Brandgefahr erhöhen.
Explosion:Natriumdithionit ist eine hellgelbe, pulverförmige Substanz. Die pulverförmige Substanz bildet in der Luft leicht ein explosives Gemisch. Bei Kontakt mit einer Feuerquelle kommt es zu einer Staubexplosion. Die Mischung aus Natriumdithionit und den meisten Oxidationsmitteln wie Chloraten, Nitraten, Perchloraten oder Permanganaten ist explosiv. Selbst in Gegenwart von Wasser explodiert es bereits bei leichter Reibung oder Aufprall, insbesondere nach thermischer Zersetzung. Das nach der Reaktion entstehende brennbare Gas erreicht die Explosionsgrenze, wodurch die Explosionsgefahr erhöht ist.
Veröffentlichungszeit: 21. Oktober 2024